Dass die Wirksamkeit von Heilpflanzen und Heilkräutern keine Glaubenssache ist, bestätigen zahlreiche wissenschaftliche Forschungen. Richtig angewandt helfen Heilpflanzen, viele alltägliche Beschwerden zu lindern oder Krankheiten zu heilen.

Heilpflanzenporträts aus dem Internet

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Ein kleiner Ausflug in die Welt der Heilpflanzen unserer skandinavischen Nachbarn macht schnell deutlich, der Gebrauch von Heilkräutern ist auch hier populär wie nie. Anwendung, Verbrauch und Anbau von Arzneimittelpflanzen ähneln unserer deutschen Kultur und haben eine lange Tradition. Und doch gibt es Besonderheiten.
Rosenwurz – Rhodiola rosea
Ein seit Jahrhunderten beliebtes Heilmittel in Skandinavien ist der Rosenwurz. Bekannt für seine positiven Einflüsse auf den Gehirnstoffwechsel steht der Rosenwurz als Garant für Leistungsförderung und Widerstandskraft. Er gilt als vorzüglicher Helfer bei Konzentrationsschwäche und Müdigkeit.
Angelikawurzel – Angelicae radix
Eine der bedeutendsten Heilpflanzen, die im 15. Jahrhundert durch die Wikinger nach Mitteleuropa gelangte, ist die Angelikawurzel. Diese Wurzel wird seit eh her bei Magen- und Darmbeschwerden eingesetzt. Man sagt der Angelikawurzel krampflösende und entzündungshemmende Eigenschaften nach. Bei Verspannungen und Muskelkater wirkt sie durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Bei psychischen Beschwerden, bei Stress oder nervöse Unruhe, wirkt Angelikawurzel beruhigend und entspannend.
Moltebeere – Rubus chamaemorus
Ganz typisch für Skandinavien ist die Moltebeere. Sie ist das Wahrzeichen von Lappland und auf der 2-Euro-Münze der Finnen abgebildet. Die wertvollen Inhaltsstoffe der Moltebeere machen sie zu einem äußerst wertvollen Nahrungsmittel und einer effektiven Arzneipflanze.
Moltebeerenblätter können bei Durchfallerkrankungen gute Dienste leisten. Des Weiteren sollen sie bei Rheuma und Gicht gute Wirkungen erzielen.

Rotklee – Trifolii pratensis flos
Eine weitere Heilpflanze, die in Skandinavien häufig verwendet wird, ist der rote Wiesenklee. Dieser Pflanze sagt man nach, dass sie mehr Phytoöstrogene (Isoflavone) enthält als Soja. Rotklee ist somit ein probates Mittel bei Beschwerden in den Wechseljahren. Auch bei Dysmenorrhö und PMS ist Rotklee empfehlenswert.
Der Einsatz von Rotklee sollte ebenfalls bei Arteriosklerose und Herzkreislaufstörungen in Erwägung gezogen werden.

Weitere Hinweise zur Medizin aus der Natur

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